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DIE IDEE

Unser Ziel ist es, die Gaskugel als Industriedenkmal und den Park zu erhalten. Sie soll aber nicht einfach leerstehen, sondern neu genutzt werden. Wir wünschen uns hier einen lebendigen Treffpunkt mit einem Gartencafé, das an die Kugel angedockt und zur Dreisam hin ausgerichtet sein könnte, niedrigschwellig und familienfreundlich, vor allem für die vielen Spaziergänger/innen und Fahrradfahrer/innen. Ein solcher Treffpunkt fehlt bislang im Freiburger Westen, obwohl die Kugel inmitten des Naherholungsgebietes an der Dreisam und gegenüber dem Dietenbachsee liegt. Hier führen gleich drei überregionale Radwege vorbei, und sie liegt an der Schnittstelle von vier Stadtteilen und ist von diesen fußläufig zu erreichen.


Mit ihrer einmaligen Lage, ihrer markanten Form, ihrer Größe und ihrer Geschichte ist die Kugel für ein Ausflugsziel geradezu prädestiniert. Aber es wäre bedauerlich, ein solch grandioses Kugel-Bauwerk nicht auch von innen erleben zu können. Wir würden sie gern zugänglich machen, zumindest für kleinere Besuchergruppen und zu Zeiten, in denen es klimatisch möglich ist. Gedacht ist an ein möglichst pures Raumerlebnis, mit Licht- und Toninszenierungen und verschiedenen kleineren Veranstaltungsformaten, die dem besonderen Raum Rechnung tragen können. Denn in der Kugel eröffnet sich eine spektakuläre Klangwelt mit einer einzigartigen Akustik – auch schon jetzt, ohne technische Ausstattung.


Eine solche Nutzung erfordert sorgfältige Planungen, Investitionen und viel Rückhalt, das ist uns im "Arbeitskreis Gaskugel" bewusst. Neben Dr. Heike Piehler (Projektleitung) und Werner Hertleif (2. Vorsitzender des Bürgervereins Betzenhausen-Bischofslinde e.V.) arbeiten hier Dr. Diana Wiedemann und Klaus Grundmann (Stiftung BauKulturerbe gGmbH), Dr. Stefan Grugel (Kultur- und Geschichtskreis Betzenhausen-Bischofslinde e.V.) und Cornelia Uhl (ARGE Freiburger Stadtbild e.V.) sowie mit. Wir wollen etwas anschieben – wohl wissend, dass ein solches Vorhaben Zeit, Geduld und Energie braucht. Es gibt wenige Projekte im Freiburger Westen und vielleicht auch in ganz Freiburg, die spontan so große Unterstützung finden.

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